Dr. phil., Dipl.-Päd.
2015
Berater bei Liebich & Partner
Von Andreas Schrenk 08. Oktober 2019
Wenn es um Digitalisierung geht, ist das Akronym VUCA aktuell eines der TOP-10-Schlagwörter. Doch was steckt eigentlich hinter diesen aneinander gereihten Buchstaben? Im „traditionellen“ Verständnis beschreibt der Buchstabe „V“ die zunehmende Volatilität von Geschwindigkeit, Umfang und Dynamik von Veränderungen. „U“steht für „Uncertainty“, d.h. die resultierende Unvorhersehbarkeit von Konsequenzen und Neuem. VUCA weist unter „C“auf „Complexity“ hin, also auf undurchschaubare, verzweigte und vielschichtige Zusammenhänge und macht schließlich mit „A“wie „Ambiguity“ und den damit gemeinten Viel-, Mehr-, Doppel- und Uneindeutigkeiten den Sack zu. Da kann einem schon mal schwindelig werden. Deshalb buchstabieren wir VUCA für Sie unter dem Gesichtspunkt "New Work" neu aus.
Von Andreas Schrenk 09. September 2019
Dahinter steckt die schlichte systemische Überlegung, dass in Zeiten starker Veränderungen auch Führung anders angepackt werden muss, wenn sie funktionieren soll. Wer sich darum nicht kümmert, also seine eigenen oder die Fähigkeiten seiner Führungskräfte nicht weiterentwickelt, könnte sich bald in der Situation sehen, dass niemand mehr bleibt, den man führen könnte.
Von Andreas Schrenk 04. September 2019
Die Vorbildfunktion ist überholt? Im Gegenteil! Sie wird immer wichtiger! Wir lernen (immer noch!) am Modell. Mit Zunahme der Möglichkeiten an freien Entscheidungen und der gleichzeitigen Abnahme von Vorgaben, geht in der Vielfalt der Optionen leicht die Orientierung verloren. Modelle, an denen wir uns orientieren, also Menschen, von denen wir abschauen und uns inspirieren lassen, bekommen immer mehr Wirkungsmacht und damit größere Bedeutung. Das bezieht sich auf Lebensentwürfe im weiteren Sinne, auf konkrete Handlungsweisen und letztlich auf Haltungen.