Allein zahlenmäßig gibt es verglichen mit den Babyboomern weniger Nachrücker. Nicht alle jungen High Potentials sind außerdem per se bereit, Verantwortung zu übernehmen und immer weniger haben bei Stellenentscheidungen ausschließlich ihre Karriere im Blick. Aus dem „Was kann ich erreichen?“ ist ein „Was wird mir geboten?“ geworden. Relevant ist, ob Arbeitgeber die individuellen Basis-, Sozial- und Entwicklungsbedürfnisse erfüllen. Denn ja, auch junge Menschen sind leistungswillig, wollen weiterkommen und aufsteigen, aber eben unter anderen Rahmenbedingungen. Bringt die eine oder der andere aus dem Studium falsche Vorstellungen von der Arbeitswelt mit, lässt sich dem mit Erwartungsmanagement gegensteuern. Es zeigt auf, welche Bedürfnisse Unternehmen abdecken können, klärt deren Leistungserwartung und beugt so auf beiden Seiten späterem Frust vor.
Verfasst von:
Martin Roth
Partner, Personalberater – Recruitment Consultant, Executive Search & Interim Management
Liebich & Partner
Martin Roth ist Profi in der Rekrutierung von Top-Managern und Führungskräften mit internationalen Aufgabenspektren und ein vertrauensvoller Wegbegleiter für seine Kunden. Mit einem exzellenten Netzwerk …
Profil