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LuPe 07

„HR Fernsicht“

Wir wagen den Blick von oben in die Zukunft: HR-Fernsicht! Nicht als phantastisches, realitätsfremdes Nachdenken gedacht – sondern an den Wirklichkeiten des HR-Geschäftes orientiert. Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hat mehr denn je mit den Menschen in den Unternehmen zu tun. Die Lupe „HR-Fernsicht“ soll Ihnen einen Einblick in die aktuellen und in die Themen der Zukunft geben – es wird nicht langweilig im HR-Geschäft.

Das HR-Geschäft im Griff – die HR-Zukunft im Blick: HR-Fernsicht

Liebe Leserinnen und Leser,

HR-Fernsicht: Unser Titelthema bringt es auf den Punkt. Viele Unternehmensleitungen und HR-Verantwortliche fahren, wenn es um Personalthemen geht, auf Sicht. Die Fernsicht wird oftmals (noch) vergessen. Ein wirklich brisantes Fernsicht-Thema ist das Demografiemanagement. Eigentlich ein unsinniger Begriff. Denn Demografie kann man nicht managen.

Aber gegen die Folgen des demografischen Wandels müssen sich die Unternehmen schleunigst wappnen. In unserer Gesprächsrunde mit Experten aus Wissenschaft und Praxis werden die Probleme und mögliche Lösungen beleuchtet (S. 4/5).

Immer öfter verlangen „fernsichtige“ Unternehmensleitungen von ihrer HR-Funktion einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung und eine passende Personalstrategie. Das ist allerdings nicht nur ein Organisationsthema, sondern auch eine Frage der Einstellung (S. 3).

Die Fernsicht, der Blick nach vorne, macht deutlich, was Personalmanager heute auf den Weg bringen müssen, damit Unternehmen künftigen Herausforderungen gewachsen sind. Ein wichtiger Schritt bleibt die Professionalisierung, zu der neben einer maßgeschneiderten HR-Organisation auch ein zukunftstaugliches Personalentwicklungskonzept gehört. Die August Faller KG in Waldkirch hat sich daher an die Prüfung und Neuausrichtung ihrer etablierten Personalentwicklung gemacht (S. 6).

Der Trend zu alternativen Personal- und Beschäftigungsmodellen ist in der Fernsicht klar erkennbar. Ob es sich um die Überbrückung personeller Ausfälle, um zeitlich befristete Projekte, um Krisenmanagement, um Management auf Zeit oder um den Zukauf von Wissen handelt: Interimsmanager und temporäre Projektmitarbeiter sind gefragt wie nie zuvor (S. 7).

So zielgerichtet professionelles HR-Management vorgehen muss, manchmal ist es auch einfach schön, sich treiben zu lassen. Unsere Vorstandsassistentin Petra Götz hat da einen ausgezeichneten Tipp: die Baden-Badener Fußgängerzo- ne (S. 8).

Ich wünsche Ihnen eine klare, ungetrübte Fernsicht und eine anregende Lektüre.

Ihr Wilfried Bantle

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