„Los geht`s!“
Hand aufs Herz: Wir alle wüssten gerne, was die Zukunft bringt, wann der Aufschwung kommt oder ob die bereits spürbare …
Laut Wikipedia ist ein Puzzle ein Legespiel, bei dem man Einzelteile zu etwas Ganzem zusammensetzt. Kurz, man muss überlegen und ausprobieren, wie eines zum anderen kommt, damit ein Gesamtbild entsteht. Das ist im Spiel nicht anders wie in Unternehmen.
Auch hier ist zu entscheiden, wen und was man wo platziert, sprich richtig einsetzt: Wie passt das und die und der und das und… Sie haben es sicher bemerkt, es ist das „und“, das Menschen, Maschinen, Ressourcen, manchmal auch Unternehmen miteinander verbindet und das, wo man allein nicht weiterkommt oder zu langsam ist, aus Einzelkämpfern Teamplayer macht.
Liebe Leserinnen und Leser,
„und“. Was ist das schon wieder für ein Motto? Ein kleines Wort, das so oft gebraucht wie überlesen wird. Dennoch sorgt es für Zusammenhalt, setzt Dinge in Beziehung zueinander, verknüpft logisch, ist additiv, trennt – Gelb und Rot sind etwas anderes als Orange – und steht zugleich dafür, wenn man etwas nur im Und, also gemeinsam schaffen kann. Das scheinbar unscheinbare „und“ ist ein sprachlicher Leistungsträger und spielt für Unternehmen eine zunehmend wichtige Rolle.
„Und so weiter“ funktioniert in der veränderten Wirtschaftswelt nicht mehr. Solange die Gewinne stimmen, wollen das Top-Manager nur selten hören und wundern sich, dass Mitarbeiter krank werden oder ihnen ganz abhandenkommen. Ein wirksames Mittel zur Vorbeugung: Kommunikation top-down und bottom-up (S. 3). Dass sich der Arbeitsmarkt gedreht hat, zeigt sich ebenfalls im Wettstreit um qualifizierte Mitarbeiter. Die besten Karten haben dabei Unternehmen, die scheinbar Unmögliches möglich machen, die Laissez faire plus konservative Werte bieten (S. 4).
„Und“ verbindet laut Duden gleichrangige Wörter und Wortgruppen, in Netzwerken gleichrangige Partner. Wir finden, es ist Zeit, einmal über diese neue Form der Zusammenarbeit von Unternehmen zu sprechen (S. 5). Mit Blick auf mehr Agilität ist auch innerhalb der Unternehmen vernetztes Arbeiten angesagt. Doch wie lässt sich das organisieren? Holacracy ist ein basisdemokratischer Ansatz, mit dem Unternehmen ordentlich Geschwindigkeit aufnehmen (S. 6/7).
Die letzte Seite dieser LuPe haben wir dem Et-Zeichen in unserem Namen, Liebich & Partner, gewidmet. Der Grund: Es ist für uns weit mehr geworden als ein kaufmännisches Und (S. 8).
Was mir besonders gut am„und“gefällt? Es will nie das letzte Wort sein. Es verbindet, wenn auch manchmal nur angedeutet mit drei Punkten oder Fragezeichen, bislang Geschriebenes, Gesagtes und Getanes mit dem, was kommt.
Was dieses „und“ ermöglicht, ausmacht, festigt oder bewirken kann, erkunden wir in unserer LuPe 21.
Ihr Wilfried Bantle
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