„Weltoffen“
Stimmt schon, nicht alles, was irgendwo rund um den Globus passiert, ist relevant für unseren Alltag. Allerdings ist die …
Coaching ist kein Allheilmittel. Auch wenn es vor noch nicht allzu langer Zeit als solches gehandelt wurde. Dessen ungeachtet sollten wir Coaching als das betrachten, was es ist: Coaching befähigt Menschen, ihren Weg zu gehen, ohne sie zu bevormunden.
Es unterstützt sie dabei, sich im Rahmen ihrer tatsächlichen Möglichkeiten zu entwickeln. Darum geht es im Kern. Und darum hat Coaching im beruflichen und unternehmerischen Umfeld seine Berechtigung. Mit der aktuellen LuPe 13 wollen wir das teils verzerrte Bild des Coachings zurechtrücken und Ihnen einen Einblick in die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten geben.
Liebe Leserinnen und Leser,
erinnern Sie sich noch an den Müllermilch-Slogan: „Die weckt, was in Dir steckt“? Sieht man von der Milch ab, könnte die Aussage so oder so ähnlich auch für das Thema Coaching stehen. Denn Coaching hilft Menschen, sich im ersten Schritt klar über die eigenen Möglichkeiten zu werden und diese im zweiten Schritt auszuschöpfen. Persönliches Wachstum, das je nach Zielrichtung der einzelnen Coachingmaßnahme auch Unternehmen zugutekommt. Ein Allheilmittel ist Coaching allerdings nicht. Über Nutzen, Einsatzmöglichkeiten und Grenzen des Coachings berichten wir in dieser LuPe-Ausgabe.
Oben angekommen, sind Top-Manager oftmals auf sich allein gestellt. Eine Herausforderung der besonderen Art, die sich mit dem richtigen Coach an der Seite leichter bewältigen lässt (S. 3). Warum? Der Coachingexperte Prof. Dr. Egon Stephan vom INeKO-Institut an der Universität zu Köln klärt im Interview den Begriff Coaching, spricht über erfolgreiche Menschen und die Tugend der Bescheidenheit (S. 4).
Mit gemütlichem Kaffeetrinken hat professionelles Coaching auf alle Fälle nichts zu tun. Unser Berater Helmut Ruckriegel skizziert Business Coaching als zielorientierten Prozess, der – zum Vorteil des Unternehmens – Mitarbeiterpotentiale weckt (S. 5). Dass man dabei am besten mit Methode vorgeht, zeigt das Beispiel Spiegelcoaching. Der innovative Coachingansatz hilft Fachkräften in nach außen gerichteten Positionen, ihre Wirkung zu optimieren (S. 6).
Für manche werden Wünsche Wirklichkeit, anderen eröffnen sich bislang ungekannte Per- spektiven: Ziel eines Karrierecoachings ist es, dass jeder seine eigene Erfolgsgeschichte schreibt (S. 7). Alles andere als vorgezeichnet ist auch der Weg weiblicher Fach- und Führungskräfte in Unternehmen. Für sie gibt es, im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen, noch keine Rollenvorbilder (S. 8).
Coaching macht Menschen selbstbewusst. Sie wissen um ihre Persönlichkeit, ihre Möglich- keiten, ihre Wirkung und ihre Rolle. Eine gute Voraussetzung, um weiterzukommen – als Einzelner und gemeinsam im Unternehmen.
Ihr Wilfried Bantle
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